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doch bei den Temperaturen und der hohen Luftfeuchtigkeit ist nicht wirklich an Schlaf zu denken. Ich hau mich in den Pool, der zum Schwimmen leider zu kurz ist, aber wirklich traumhaft aussieht mit den kleinen Palmen am Poolrand und den weissen Liegen und Sonnenschirmen. Wir ziehen uns an, wollen den Strand erkunden. Durch einen wunderschönen Beachclub mit weissen Rattanmöbeln, Türkisen Pölsterchen, einem Pool und einer Bar können wir direkt zum Strand gehen. Blaues, klares Wasser, Boote in allen Grössen, ein Steg der ins warme Nass führt. Wir laufen den Strand entlang. Der Sand fühlt sich teilweise wie Puderzucker oder Mehl an. Ich glaube so weichen Sand habe ich noch nie gefühlt. Es liegen sehr viele Korallenstückchen am Strand verstreut, Muscheln kann ich dafür kaum sehen. Ein paar Fischer stehen bis zur Hüfte im Wasser und versuchen mit Angel und Kescher Fische zu fangen. Streunende Hunde laufen eilig an uns vorbei um wahrscheinlich beim nächsten Touristen ein Frühstück abzustauben. Wir bestellen uns in einem Hotel „Le Grand Bleu“ zwei Kaffee und spazieren dann wieder nach hause um die dritte im Bunde zu wecken. Die kann garnicht glauben, dass wir schon so früh munter waren und schliesst sich uns gleich zum nächsten Spaziergang und für die Frühstückssuche an. Wir gehen wieder am Meer entlang und entdecken viele verschiedene Hotelanlagen. Alle mit traumhaften Häuschen, Palmen, allen möglichen Pflanzen und riesigen Kakteen mit Blüten. In einem Resort verlaufen wir uns tatsächlich, so gross ist es. In der Mittagssonne versuchen wir ein Restaurant zu finden um endlich zu frühstücken, oder besser jetzt um 13 Uhr zu Mittag zu essen. Die Calamari und der Salat sind sehr lecker, nur das Personal ist nicht besonders freundlich. Die zwei Mädls haben einen Mordssonnenbrand bekommen und wir beschliessen schnell nach hause zu gehen und etwas Pause zu machen. Die Klimaanlage hilft uns etwas zu relaxen und die überhitzen Köpfe zu kühlen. Am Abend besuchen wir unseren Beachclub und sitzen fast alleine am Pool und Meer. Wir essen leckeren Salat und das wohl teuerste Tiramisu während einige Flughunde über uns hinwegsegeln. Und wieder ist ein Tag vorbei und es wird Zeit zum Schlafen, doch uns steht wieder eine heisse, schwüle, schwitzige Nacht bevor
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AutorEine Frau, eine Kamera und ein paar Worte Archiv
Februar 2022
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