....verbringen wir noch immer damit endlich anzukommen, doch es fällt uns nicht so leicht.
Die Nächte sind heiß und schwül, die Tage noch heisser und schwüler. Es fehlt Schlaf. Wieder hat mich eine Moskito die ganze Nacht gequält und irgendwelche Tiere haben beschlossen mir rote Flecken auf die Beine zu beissen. Mit Klimaanlage ist es zu laut im Zimmer und ohne hat man das Gefühl zu zerfliessen. Das Essen ist sehr teuer und auch im Supermarkt zahlen wir sehr hohe Preise für Grundnahrungsmittel. Und im Vergleich zu Kenia sind die Menschen sehr viel weniger lebensfroh und man muss schon Glück haben, um einem Gegenüber ein Lächeln zu entlocken. Dazu kommt meine Migräne, die mich seit gestern fest im Griff hat. Die Hitze und das weite Gehen ohne Essen oder Wasser hat mir wohl den Rest gegeben. Die Sonne macht heute Pause und es ist sehr bewölkt. Ganz angenehm eigentlich :-) Wir wollen in die nächste Stadt gehen um dort im Supermarkt einzukaufen und um uns ein bisschen umzusehen und fahren mit dem Bus nach Grand Baie. Mittlerweile schüttet es und wir setzen uns in ein indisches Lokal „The Dolphin Restaurant“ um dort endlich die Mine frite zu probieren die uns von allen Seiten empfohlen wurden. Mhhhh lecker...noch einen Cafe aulait dazu und die Welt ist wieder in Ordnung. Doch der Regen hält an. Manche sprechen darüber, dass ein Zyklon im Anmarsch sei. Nachdem wir unser Mittagessen beendet haben laufen wir in strömendem Regen in den nächsten Supermarkt um wieder ein paar Sachen für Frühstück oder Abendessen oder einfach nur Trinkwasser einzukaufen. Eigentlich wollten wir uns Grand Baie etwas ansehen, doch nach dem Regen, der endlich etwas schwächer geworden ist, fängt es wieder an zu dampfen. Wir bringen unseren Einkauf zur Bushaltestelle und fahren mit dem wirklich sehr günstigen Bus wieder zurück zu unserer Unterkunft.
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AutorEine Frau, eine Kamera und ein paar Worte Archiv
Februar 2022
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