Die nächsten Tage verschwimmen irgendwie ineinander. Schwüle, kurze Nächte, Frühstück, Strandspaziergang, Mittagessen, Beachclub, Strand, Busfahrt, Abendessen, Filme oder Serien schauen, versuchen zu schlafen. Am Donnerstag holen wir uns ein Mietauto. Für die anstehenden Shootings müssen wir doch etwas flexibler sein. Wir nutzen das Auto gleich und fahren ca 45 Minuten nach Süden um dort am Strand Flic en Flac die Gegend zu erkunden und dort zu frühstücken oder zu Mittag zu essen. Der Strand hier ist sehr schön, sehr weiss. Hier gibt es zwar keine Palmen, aber ein paar Nadelbäume spenden hier angenehmen Schatten, denn hier im Süden bzw Süd-Westen scheint wohl immer die Sonne. Wir schlendern an drei Restaurants vorbei, doch wir sind um 11:30 Uhr anscheindend noch zu früh dran um jetzt schon Mittag zu essen.
Mosaic heisst das Lokal das wir uns nach einem kurzen Check auf Tripadvisor aussuchen. Hier bestellen wir Curry, Mine Frite und Mee Foo Frite mit Garnelen, Ei und Hühnchen. Seeehr lecker. Der Schweiss tropft uns nur so vom Gesicht, so schwül ist es schon wieder geworden. Um ca 13 Uhr machen wir uns auf die Fahrt nach Quatre Bourne um uns dort mit dem Model zu treffen. Der Himmel zieht jetzt wieder mehr zu. In einem Cafe, dem vereinbarten Treffpunkt, bestelle ich mir einen sehr leckeres Cafe Frappe. Das Model und ihre Begleitung kommen ganze 40 Minuten zu spät, was mich natürlich supernervös macht, fehlt uns das doch von unserer Shootingzeit. Viel zu spät starten wir von dem Cafe aus gleich in einer der Nebenstrassen. Jetzt beginnt es wieder zu tröpfeln und der Himmel ist grau in grau. So hatten wir uns das nicht gewünscht. Wir beschliessen zurück zum Strand zu fahren, aber stecken um 17:30 Uhr natürlich genau im Berufsverkehr fest. Aber unser gutes Karma lässt uns nicht im Stich und am Strand angekommen erwartet uns tolles Abendlicht und perfekte Stimmung fürs Shooting.
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AutorEine Frau, eine Kamera und ein paar Worte Archiv
Februar 2022
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