Der Freitag beginnt schon wieder regnerisch und wir machen uns um 11 Uhr auf den Weg nach Grand Baie um meine Freundin Geraldine in ihrem Restaurant Eat with Fingers zu besuchen. Geraldine hat ein paar Jahre mit ihrem Mann in Wien gelebt und gemodelt. Dort durfte ich sie kennenlernen und als sie vor ca drei Jahren mit ihm zurück nach Mauritius ging beschloss ich, sie irgendwann zu besuchen. Es hat ein wenig gedauert, aber jetzt bin ich hier :-)
Wir trinken leckeren Cafe mit Mandelmilch und Proteinsmoothies, essen gesundes, veganes, echt gutes Essen und schnappen uns für den Weg noch einen Brownie zum Mitnehmen. Geraldine erzählt uns, dass ein Zyklon nach Mauritius kommt. Irgendwie haben wir das diese Woche schon öfters gehört. Wir sollten uns mit Wasser und Essen versorgen und auch Kerzen kaufen, falls der Strom ausfällt. Momentan ist es aber gerade wieder sonnig und wir fahren weiter in den Norden zum nördlichsten Punkt der Insel. Wunderschönes,glasklares, türkieses Wasser, Fischerboote, Palmen, blauer Himmel mit ein paar Wölkchen und eine süße Kirche mit weissen Brettern verkleidet und einem roten Dach. Wir geniessen die Aussicht, machen viele Selfies, streicheln ein paar Hunde und setzen uns wieder ins Auto. Wir wollen noch mehr von der Insel sehen, jetzt da wir endlich unabhängig sind :-) Und schon wieder beginnt es zu regnen......... …...und hört so schnell auch nicht mehr auf. Jetzt ist er wohl tatsächlich da, der Zyklon. Regen ohne Ende, Wind der die Palmen vor unserem Appartment hin und herpeitscht. Wir sehen noch etwas fern und gehen bald schlafen, denn um 5 Uhr fängt der Tag für uns schon wieder an. Die nächsten Tage verschwimmen irgendwie ineinander. Schwüle, kurze Nächte, Frühstück, Strandspaziergang, Mittagessen, Beachclub, Strand, Busfahrt, Abendessen, Filme oder Serien schauen, versuchen zu schlafen. Am Donnerstag holen wir uns ein Mietauto. Für die anstehenden Shootings müssen wir doch etwas flexibler sein. Wir nutzen das Auto gleich und fahren ca 45 Minuten nach Süden um dort am Strand Flic en Flac die Gegend zu erkunden und dort zu frühstücken oder zu Mittag zu essen. Der Strand hier ist sehr schön, sehr weiss. Hier gibt es zwar keine Palmen, aber ein paar Nadelbäume spenden hier angenehmen Schatten, denn hier im Süden bzw Süd-Westen scheint wohl immer die Sonne. Wir schlendern an drei Restaurants vorbei, doch wir sind um 11:30 Uhr anscheindend noch zu früh dran um jetzt schon Mittag zu essen.
Mosaic heisst das Lokal das wir uns nach einem kurzen Check auf Tripadvisor aussuchen. Hier bestellen wir Curry, Mine Frite und Mee Foo Frite mit Garnelen, Ei und Hühnchen. Seeehr lecker. Der Schweiss tropft uns nur so vom Gesicht, so schwül ist es schon wieder geworden. Um ca 13 Uhr machen wir uns auf die Fahrt nach Quatre Bourne um uns dort mit dem Model zu treffen. Der Himmel zieht jetzt wieder mehr zu. In einem Cafe, dem vereinbarten Treffpunkt, bestelle ich mir einen sehr leckeres Cafe Frappe. Das Model und ihre Begleitung kommen ganze 40 Minuten zu spät, was mich natürlich supernervös macht, fehlt uns das doch von unserer Shootingzeit. Viel zu spät starten wir von dem Cafe aus gleich in einer der Nebenstrassen. Jetzt beginnt es wieder zu tröpfeln und der Himmel ist grau in grau. So hatten wir uns das nicht gewünscht. Wir beschliessen zurück zum Strand zu fahren, aber stecken um 17:30 Uhr natürlich genau im Berufsverkehr fest. Aber unser gutes Karma lässt uns nicht im Stich und am Strand angekommen erwartet uns tolles Abendlicht und perfekte Stimmung fürs Shooting. ....verbringen wir noch immer damit endlich anzukommen, doch es fällt uns nicht so leicht.
Die Nächte sind heiß und schwül, die Tage noch heisser und schwüler. Es fehlt Schlaf. Wieder hat mich eine Moskito die ganze Nacht gequält und irgendwelche Tiere haben beschlossen mir rote Flecken auf die Beine zu beissen. Mit Klimaanlage ist es zu laut im Zimmer und ohne hat man das Gefühl zu zerfliessen. Das Essen ist sehr teuer und auch im Supermarkt zahlen wir sehr hohe Preise für Grundnahrungsmittel. Und im Vergleich zu Kenia sind die Menschen sehr viel weniger lebensfroh und man muss schon Glück haben, um einem Gegenüber ein Lächeln zu entlocken. Dazu kommt meine Migräne, die mich seit gestern fest im Griff hat. Die Hitze und das weite Gehen ohne Essen oder Wasser hat mir wohl den Rest gegeben. Die Sonne macht heute Pause und es ist sehr bewölkt. Ganz angenehm eigentlich :-) Wir wollen in die nächste Stadt gehen um dort im Supermarkt einzukaufen und um uns ein bisschen umzusehen und fahren mit dem Bus nach Grand Baie. Mittlerweile schüttet es und wir setzen uns in ein indisches Lokal „The Dolphin Restaurant“ um dort endlich die Mine frite zu probieren die uns von allen Seiten empfohlen wurden. Mhhhh lecker...noch einen Cafe aulait dazu und die Welt ist wieder in Ordnung. Doch der Regen hält an. Manche sprechen darüber, dass ein Zyklon im Anmarsch sei. Nachdem wir unser Mittagessen beendet haben laufen wir in strömendem Regen in den nächsten Supermarkt um wieder ein paar Sachen für Frühstück oder Abendessen oder einfach nur Trinkwasser einzukaufen. Eigentlich wollten wir uns Grand Baie etwas ansehen, doch nach dem Regen, der endlich etwas schwächer geworden ist, fängt es wieder an zu dampfen. Wir bringen unseren Einkauf zur Bushaltestelle und fahren mit dem wirklich sehr günstigen Bus wieder zurück zu unserer Unterkunft. ...
doch bei den Temperaturen und der hohen Luftfeuchtigkeit ist nicht wirklich an Schlaf zu denken. Ich hau mich in den Pool, der zum Schwimmen leider zu kurz ist, aber wirklich traumhaft aussieht mit den kleinen Palmen am Poolrand und den weissen Liegen und Sonnenschirmen. Wir ziehen uns an, wollen den Strand erkunden. Durch einen wunderschönen Beachclub mit weissen Rattanmöbeln, Türkisen Pölsterchen, einem Pool und einer Bar können wir direkt zum Strand gehen. Blaues, klares Wasser, Boote in allen Grössen, ein Steg der ins warme Nass führt. Wir laufen den Strand entlang. Der Sand fühlt sich teilweise wie Puderzucker oder Mehl an. Ich glaube so weichen Sand habe ich noch nie gefühlt. Es liegen sehr viele Korallenstückchen am Strand verstreut, Muscheln kann ich dafür kaum sehen. Ein paar Fischer stehen bis zur Hüfte im Wasser und versuchen mit Angel und Kescher Fische zu fangen. Streunende Hunde laufen eilig an uns vorbei um wahrscheinlich beim nächsten Touristen ein Frühstück abzustauben. Wir bestellen uns in einem Hotel „Le Grand Bleu“ zwei Kaffee und spazieren dann wieder nach hause um die dritte im Bunde zu wecken. Die kann garnicht glauben, dass wir schon so früh munter waren und schliesst sich uns gleich zum nächsten Spaziergang und für die Frühstückssuche an. Wir gehen wieder am Meer entlang und entdecken viele verschiedene Hotelanlagen. Alle mit traumhaften Häuschen, Palmen, allen möglichen Pflanzen und riesigen Kakteen mit Blüten. In einem Resort verlaufen wir uns tatsächlich, so gross ist es. In der Mittagssonne versuchen wir ein Restaurant zu finden um endlich zu frühstücken, oder besser jetzt um 13 Uhr zu Mittag zu essen. Die Calamari und der Salat sind sehr lecker, nur das Personal ist nicht besonders freundlich. Die zwei Mädls haben einen Mordssonnenbrand bekommen und wir beschliessen schnell nach hause zu gehen und etwas Pause zu machen. Die Klimaanlage hilft uns etwas zu relaxen und die überhitzen Köpfe zu kühlen. Am Abend besuchen wir unseren Beachclub und sitzen fast alleine am Pool und Meer. Wir essen leckeren Salat und das wohl teuerste Tiramisu während einige Flughunde über uns hinwegsegeln. Und wieder ist ein Tag vorbei und es wird Zeit zum Schlafen, doch uns steht wieder eine heisse, schwüle, schwitzige Nacht bevor ., das ganze Haus schläft noch, nur eine ist wach – ich.
Nach ca 3 Stunden Schlaf bin ich schon topfit (ähm eher nicht) und kann nicht mehr schlafen. Ich hau mich eine Runde in den Pool und warte bis eine nach der anderen aufwacht. Wir packen unsere Koffer zusammen und werden um 9:30 Uhr vom Taxi abgeholt. Heute geht’s weiter nach Mauritius. Der Flughafen ist sehr streng. Man wird gleich am Eingang durchleuchtet, samt Handgepäck und samt Koffer die man auf ein Förderband wuchten muss, muss die Schuhe ausziehen und wie üblich den Laptop, Handy, Kamera aus dem Rucksack nehmen. Dann wird eingecheckt, denn online war das hier nicht möglich. Aber alles gut, weiter zur erneuten Sicherheitskontrolle inklusive Schuhe ausziehen. Wir sind viel zu früh und müssen noch über eine Stunde aufs Boarding warten. Ich versuche mich etwas zu entspannen und frische Energie zu tanken und stöpsle mir die Kopfhörer ins Ohr um etwas Meditation zu hören. 12:50 Uhr, endlich boarding. Die Maschine ist sehr klein und nicht mal zur Häflte gefüllt. Wir haben also genügend Platz um uns auszubreiten und gemütlich einen Film anzusehen. Die Flugzeit wird mit knapp 4 Stunden und 20 Minuten eh lange genug. Ankunft in Mauritius. Hier ist alles sehr nobel. Riesiger Flughafen mit Teppichboden, Klimaanlage und überall stehen noch Weihnachtsbäume und -dekoration herum. Auch hier nehmen sie alles sehr genau. Sie wollen wissen wo wir herkommen, wie lange wir wo bleiben, Adresse, Telefonnummer und wo es nach unserem Aufenthalt wieder hingeht. Wir wechseln noch Dollar in Rupie und machen uns dann endlich auf den Weg nach draussen. Wir werden von Geraldine, meiner Freundin, abgeholt und haben ca 45 Minuten Fahrt in einem Van vor uns. Als wir in unserer Unterkunft ankommen sind wir schon komplett durchgeschwitzt und entnervt. Nur noch auspacken und ab ins Bett. Viel zu heiß, viel zu schwül, eine Moskito hat beschlossen mich die ganze Nacht zu ärgern.....diese Nacht ist nicht die beste meines Lebens :/ …...gehts für uns Mädls mit Ihram, der Tochter, in den Karura Forest mitten in Nairobi. Der Wald ist ganz unterschiedlich. Teilweise typisch afrikanisch mit riesigen Bäumen und Lianen, Höhlen und Wasserfällen, teilweise von Briten bepflanzt mit Eukalyptus und Nadelbäumen. Ca 2 Stunden wandern wir durch den kühlen Wald in dem unzählige Schmetterlinge ihr zu hause haben und kehren zum Schluss in dem sehr gut besuchten Restaurant ein um dort einen kleinen Salat zu essen. Doch wir müssen uns schon beeilen, denn um 15 Uhr wartet die private Masseurin auf uns, um uns etwas zu verwöhnen. Auch der Pool ist angenehm warm und die Dampfsauna lockert unsere verspannten Muskeln. Wir sind in einem privaten Spa gelandet :-) Danach eine kleine Runde Sport und um 20 Uhr werden wir schon wieder mit Abendessen versorgt. Leckeres Steak mit Salat, Süßkartoffelpommes und frittierten Okraschoten...und zum Vorglühen einen Gin Tonic. Denn heute wollen wir das Nachtleben von Nairobi auskosten und die Gegend unsicher machen. Auch Saqib und Niketa haben sich schon aufgebretzelt und kurz vor 21 Uhr starten wir in ein nahe gelegenes Irish Pub, sitzen dort auf der Terasse. Es ist so lustig. Alle erzählen, lachen, singen...wir erfahren viel über die Masai und deren Kultur, auch über alle anderen Kulturen in Nairobi. Wir ziehen weiter in einen Club. Die Fahrt mit dem Uber die fast 30 Minuten dauert kostet ca 2,50€ :-D Der „Alchimist“ ist ein Club der teilweise überdacht, teilweise ein Freiluftlokal ist. Cool, mit Wellblechdach, grosser Tanzfläche, einem Dj Pult und einer Leinwand auf der unter der Woche Filme gezeigt werden. Eine grosse Bar, viele Pflanzen und ein zweiter Floor im ersten Stock mit Terasse oder eher Balkon. Wir haben soooo viel Spass. Ich kann mich nicht erinnern wann ich das letzte mal ca drei Stunden durchgetanzt habe. Afrikaner tanzen ganz anders, alles ist total entspannt und ich denke seit langem nicht darüber nach was andere über mich denken könnten. Es ist so angenehm loslassen zu können und einfach nur Spass zu haben. Keiner, der Dich anmacht oder angräbt, keiner der andere Absichten hat als einfach nur zu tanzen. Zurück geht’s um 4 Uhr früh....und die Nacht ist kurz, um 8 Uhr klingelt der Wecker, denn wir müssen um 11 Uhr am Flughafen Nairobi sein....... Freitag Morgen in Nairobi..... …..und schon wieder verlassen wir unsere Unterkunft. Die letzte Nacht verbrachten wir in einem Bethel Homestay, ähnlich einem Air bnb, in einem Privathaus mit mehreren Gästezimmern. Nahe dem Flughafen, in sehr kleinen aber gemütlichen Zimmern wurden wir um 5 Uhr von den Gesängen und Gebeten der Muslime geweckt. Zum Frühstück gibt’s Eierspeis und Kaffee. Etwas wenig aber das holen wir später am Weg nach. Wir shooten noch ein paar Bilder für „Marilen“ www.marilen.lifeam Dach unseres Hauses mit Blick auf den National Park und starten um 9:30 Uhr los. Heute haben wir wieder etwas besonders vor. Wir besuchen eine Schule in Nairobi. Wir sind alle ganz aufgeregt, kennt man das ja nur von Stars oder Models die eine Schule gründen oder Medikamente und Lebensmittel dort hin bringen. Wir werden von den drei Lehrerinnen erst mal ins Büro gebeten. Eine ungefähr 5 mal 5 m grosse Steinhütte mit einem Schreibtisch und 4 Stühlen. Anfangs eine seltsame Situation. Es fühlt sich an wie eine Prüfung, ein Test ob wir denn gut genug wären die Kinder sehen zu dürfen. Doch eigentlich wollen uns die drei nur erzählen was sie machen, wofür sie zuständig sind, wie sie heissen und wie sehr sie sich freuen, dass wir ihre kleine Schule besuchen. Wir stellen uns kurz vor und werden danach durch die Einrichtung geführt. Ein länglicher ebenerdiger Bau aus Betonblöcken, bunt bemalt mit Tom und Jerry, Micky Mouse und Donald Duck, Palmen, Sonne und kleinen Autos. Als erstes dürfen wir zu den ganz Kleinen. Sie sind 4-5 Jahre alt und lernen gerade das englische Alphabet. Sie sehen uns alle mit grossen, erstaunten Augen an. Kaum eines lächelt, alle sind begeistert, überrascht, skeptisch...... Doch wir zerfliessen :) Diese kleinen schwarzen Kinder, fast alle kahlrasiert oder mini Zöpfchen an der Kopfhaut entlang geflochten sind einfach nur zuckersüß. Sie tragen ihre dunkelblaue Uniform. Weil heute Freitag und somit Spieletag ist dürfen sie teilweise Jogginganzüge tragen. Die Lehrerin bittet sie uns zu begrüssen und etwas vorzusingen und dabei tauen auch sie auf. Ivy filmt mit dem Handy, was sie ganz spannend finden. Die beiden anderen Mädls verteilen Süßigkeiten und ich versuche die lieben Gesichter und grossen Kulleraugen auf meiner Kamera festzuhalten. Manche haben kleine Narben im Gesicht, manche eine Rotznase, manche sehen ganz schüchtern zur Seite und wissen nicht was sie tun sollen, manche sind konzentriert bei der Sachen und singen lauthals mit und manche wissen genau, was zu tun ist. Für mich tolle Bilder, emotionale, süße, einmalige Bilder. Und zeige ich ihnen die Kamera sind sie ganz fasziniert, dass sie auf dem Bild sind und stolz, fangen an zu lächeln und wollen mehr machen :-) Wir können uns kaum losreissen. Sie spielen mit uns, stellen sich in einer Reihe auf um mit uns ein Gruppenbild zu machen, kuscheln und wollen geherzt werden. Nach einer Stunden müssen wir aber dann doch los. Die Lehrerinnen bedanken sich und umarmen uns, geben uns ihre emailadresse um in Kontakt zu bleiben. Wir beschliessen eine Spendenaktion ins Leben zu rufen um für die Kinder einen Zaun um die Schule kaufen zu können. Das ist nämlich der Grund dafür, warum es keine Schaukeln gibt. Denn Vandalen haben die vorhandenen Spielsachen zerstört oder mitgenommen. Hier könnte man soviel mit so wenig bewirken. Der restliche Tag bleibt frei. Wir quälen uns durch den Stadtverkehr in Richtung Runde Estate um dort unseren Freund Saqib für die letzten zwei Nächte zu besuchen. Die Stadt ist voll....ja, Freitag Nachmittag. Alles steht, es stinkt, es ist heiß und stickig. Aber nach einer Stunde kommen wir in einem wunderschönen grünen Viertel an und werden herzlich empfangen. Die Tochter spricht sogar deutsch und wir erzählen ihr alles was wir bisher erlebt haben. Wir werden mit Gin Tonic versorgt, mit Wasser, essen leckeren Fisch und Gemüse, Hühnchen, Reis und Früchte mit Kuchen. Wusstet ihr, dass Tonic gegen Malaria vorbeugen kann? :-) Wieder was dazu gelernt. Danach geht’s zum Masai Markt. In einem Einkaufscenter am oberen Parkdeck haben kleine Händler ihre bunten Stände aufgebaut. Wir werden sofort belagert und durch Decken, Figuren, Schachbretter, Besteck, Schmuck, Bilder ….zu den jeweiligen Ständen geführt. Die Verkäufer sind sehr nett, merken sich sofort Deinen Namen, sind aber auch richtig aufdringlich und wollen natürlich alle für einen supertollen Preis verkaufen. Ich suche mir ein kleines Nilpferd aus Stein aus und Ohrringe als Mitbringsel... zum ursprünglichen Preis von 2600 Schilling was ca 26 Euro entspricht. Aber Nekita, Saqibs Frau,ist eine geborene Händlerin und handelt für mich einen fantastischen Preis von 300 Schilling, also ca 3 Euro aus :-D Weiter geht’s durch die Shoppingmall die extrem schön angelegt und dekoriert ist. Erinnert mich irgendwie an Dubai bzw so wie ich mir Dubai vorstelle. So um 20 Uhr sind wir wieder zu hause und werden schon wieder lecker bekocht. Aber jetzt wird’s Zeit zum Schlafen. Wir quartieren uns in die Zimmer der zwei Kinder ein und schlafen die ganze Nacht durch. |
AutorEine Frau, eine Kamera und ein paar Worte Archiv
Februar 2022
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